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  • AutorenbildMikota

Minimalismus - weniger ist mehr


Immer mehr scheint sich der Lebensstil Minimalismus zu einem Trend zu entwickeln. Wo andere vom Shoppen nicht genug bekommen können, trennen sich wiederum andere von all dem was sie nicht brauchen. Die Kunst aus weniger mehr zu machen und zwar ein MEHR an Lebensqualität.

Was heißt es eigentlich mit dem minimalsten im Leben auszukommen? Muss ich jetzt auf alles verzichten? Ausgehen, Musik, Kunst........

Das heißt es natürlich nicht. Minimalismus beschäftigt sich mit der Überflussgesellschaft, bzw. mit der Konsumgesellschaft. Ständig neuen Trends hinterher zu laufen, alles haben zu müssen, das kann einem ganz schön in Zugzwang bringen - besonders finanziell. Die Menschen, die sich dafür entschieden haben mit dem minimalsten auszukommen, versuchen Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbst bestimmteres, erfüllteres Leben zu führen.

Wie in etwa sieht heute das Leben der meisten Menschen aus. Nun, sie stehen auf in der Früh, gehen beim Bäcker vorbei und holen sich einen Kaffee to go (was für eine Karton-verschwendung) und gehen ca. 8 Stunden zur Arbeit (die sie oft nicht mögen). Zu Mittag muss eine Imbiss Bude herhalten, oder auch ein Fast Food Restaurant und am späten Nachmittag gehst du nach Hause. Meistens hältst du dich in geschlossenen Räumen auf; in die Natur gehen, Sport treiben oder auch Kochen sind ein Fremdwort für dich. Ansonsten sind noch der Fernseher, Smartphone oder das Internet deine besten Freunde. Das meiste an Kleidung wird auch schon übers Internet bestellt.


Fazit: Die meisten Menschen sind mit ihrem Leben unzufrieden. Es wird eher fremd als selbst bestimmt.

Der viel zu volle Kleiderschrank von mir und meinem Mann - es wird ausgemistet

Eine Zeit lang mag das gut gehen, aber über kurz oder lang kommt man drauf, dass einem im Leben etwas entscheidendes fehlt. Das Leben selbst - das Leben nach einem tieferen Bewusstsein, nach einem wirklichen Hintergrund. Mir ist es selber so ergangen, daher habe ich mich für 3 Jahr in ein Wohnmobil verzogen und mit meinem leben aufgeräumt. Ballast abgeworfen und nur das Nötigste behalten. Es hat so frei gemacht.

Wenn man an diesem Punkt ist, dann geht das "Ausmisten" im wahrsten Sinne los. Man fängt an nachzudenken, was man im Leben wirklich braucht. Den meisten Minimalisten ist es wichtig, dass sie sich von dem Trennen was sie nicht brauchen und was sie nicht glücklich macht - den Shoppen macht nicht glücklich sagen sie. Außerdem denken Minimalisten darüber nach, wie sie sparsam mit Rohstoffen umgehen, Dinge recyclen können und vor Ort einkaufen.

Wenn man sich vorstellt, dass der Durchschnittseuropäer 95 Kleidungsstücke besitzt, Unterwäsche und Socken nicht mitgezählt, jedoch das Meiste nicht anzieht - wo soll das hin führen.

Wenn wir so weitermachen mit unserem Lebensstil, weiterhin mehr Rohstoffe verbrauchen, als unsere Erde nach produzieren kann, dann bräuchten wir über Kurz oder lang 3 Erden.

Und minimalistisch leben heißt nicht automatisch auf alles verzichten zu müssen, sondern BEWUSST zu leben.

Hier zeige ich euch ein Video von einer jungen Studentin, die sich zum Minimalismus entschieden hat und ihre Erfahrungen erfolgreich im Internet teilt.

Minimal Mimi

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