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  • AutorenbildMikota

Süßes Pesto aus der Zitronenmelisse


Jeder kennt mittlerweile Pesto, doch jeder verbindet damit alle möglichen Kräuter mit Olivenöl, Parmesan, Salz, Knoblauch und vielen anderen Zutaten. Doch kaum jemand kennt ein süßes Pesto, dass wunderbar zu Topfencremen, frischen Früchten, Eis, Obstsalat und sonstigen Süß-speisen einfach traumhaft schmeckt. Also warum nicht einfach mal ein süßes Pesto herstellen. Und ich sage euch, es schmeckt verboten gut.


Die Zitronenmelisse


Die Zitronenmelisse ist eine ganz wunderbare Gewürz,- und Heilpflanze. Ursprünglich kommt sie aus dem Mittelmeerraum, aber auch in unseren Breiten, ist sie schon lange nicht mehr aus den Gärten wegzudenken. Wenn die Melisse blüht, dann ist sie eine richtige Bienenweide. Das war auch der Grund, warum sie bei uns gelandet ist. Sie wurde gerne vor Bienenstöcke gepflanzt. Die Bienenstöcke wurden einst sogar mit dem Pflanzensaft der Melisse eingerieben, weil sie wegen ihrer antiseptischen Wirkung die Ausbreitung von Krankheiten verhinderte.


Die Melisse wird heute speziell bei Schlafstörungen oder gegen Herpes eingesetzt. Das liegt am hohen Anteil an Gerbstoffen. Diese wirkt stark antiviral, also perfekt wenn Fieberblasen im Anmarsch sind. So können sie erst gar nicht entstehen. Außer den Gerbstoffen hat die Zitronen-melisse außerdem noch; ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Gerbsäure, Glykoside, Harze, Saponine und Thymol. Viel wertvolles also in einer Pflanze.



Melissen Pesto


Das einfache Rezept kommt mit wenigen Zutaten aus, das meiste hast du möglicherweise sogar zu Hause.

Zutaten:

  • 1 Handvoll Haselnüsse/Walnüsse oder Nüsse deiner Wahl

  • 2 EL Honig

  • 1 Spr. Zitronensaft nach Belieben

  • 1 EL Pflanzenöl

Zubereitung:

Eventuell braune Blätter der Melisse wegzupfen und etwas zerkleinern. Mit den restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine geben oder mit dem Pürierstab fein pürieren, sodass eine schöne Pestoartige Konsistenz entsteht.


Das fertige Pesto in Gläser füllen. Leider hält es nicht sehr lange, deswegen wäre es vorteilhaft, wenn man ein klein wenig geschmackneutrales Öl in die Gläser obendrauf gibt und dann verschließt. Einige Wochen wird es im Kühlschrank halten, doch ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, weil ich es immer vorher schon aufgegessen habe ;)



Ich hoffe, ihr habt viel Freude mit dem Rezept, lasst es euch schmecken, eure


Tanka

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