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AutorenbildMikota

Vitaminreicher und pflegender Hagebutten Balsam


Eine reichhaltige Pflegecreme für reifere Haut und Narben möchte ich euch heute zeigen. Die Hagebutte ist nicht nur ein Vitaminwunder, sie wirkt als Pflegecreme auch Hautalterungen entgegen und verleiht deinem Aussehen eine jugendliche Note. Sie verbessert das Hautbild und wirkt zudem wundheilend, antioxidativ und hautregenerierend. Besonders bei Narben, Wunden, Ekzemen, Hautentzündungen, Akne, Hautirritationen, Alterungsprozessen, entzündete Gelenke, Rheuma und Arthrose ist sie eine wahre Heilerin. Dieser Balsam ist sowohl für die Hände als auch für das Gesicht eine wunderbare Pflege.


Wenn man den Hagebutten Balsam auch noch mit Bio Mandelöl (diese werden mittlerweile schon sowohl in Österreich als auch Deutschland produziert) herstellst, dann hast du eine besonders reichhaltige Pflegecreme. Palmitinsäure das ist eine ungesättigte Fettsäure, sorgt dafür, dass das Öl gut in die Haut einzieht und zugleich Feuchtigkeit spendet und eine glättende Wirkung erzeugt. Sie verbessert und verjüngt somit dein Hautbild. Für die Hautpflege sollte jedoch immer aus Süßmandeln das Öl verwendet werden.


Die Hagebutte habe ich euch ja schon im letzten Beitrag beschrieben und vorgestellt was sie alles kann und da habe ich euch so einiges über das wertvolle Pulver erzählt, siehe hier: Hagebuttenpulver

Ich stelle euch heute 2 Rezepte vor, die du sowohl mit frischen Hagebutten, als auch mit Hagebuttenpulver machen kannst.



Das kleine extra noch dazu ist Lanolin also Wollwachs der Schafe. Es ist ein aus den Talgdrüsen von Schafen gewonnenes Fett, dass nach der Schur der Schafe aus der frischen Wolle heraus-gewaschen wird. Lanolin bindet die Feuchtigkeit und ist somit optimal bei trockener und rissiger Haut. Naturkosmetik mit Lanolin ist rückfettend und macht die Haut geschmeidig, weich und widerstandsfähig.


Pflegebalsam das Rezept


Rezept 1:

Zutaten:

  • 3-4 Handvoll frische Hagebutten

  • 100 ml Mandelöl

  • ca. 4,5 g Lanolin

  • ca. 4,5 g Bienenwachs

Zubereitung:

Die Kappen auf beiden Seiten runter schneiden und die Hagebutten klein schnipseln. Die Kerne kannst du dabei lassen, es ist gut die Wirkstoffe dieser freizusetzen und zu nutzen. Gib die Hagebutten in ein feuerfestes Glas und übergieße diese mit dem Mandelöl. Ich mixe anschließend die ganze Masse mit dem Pürierstab gut durch. Danach stelle ich alles in ein Wasserbad Ich erhitze das Öl bei max. 60 Grad und lasse es ca. 2 Stunden ziehen. Ich lasse das Hagebutten Öl abkühlen und lasse es mit einem Mulltuch zugedeckt über Nacht stehen.

Am nächsten Tag seihe ich das Öl mit den Hagebutten ab und gebe es erneut in ein Wasserbad. Das Bienenwachs und Lanolin werden jetzt sanft darin geschmolzen. Immer wieder gut umrühren, damit sich alle Zutaten gut vermischen. In sterile Tiegel füllen. Dieser Balsam hält etwa 1 Jahr. Bei Bedarf dünn auf die Haut auftragen und einmassieren.



Rezept 2:

Zutaten:

  • 25 g Hagebuttenpulver (auch im Bioladen erhältlich)

  • 150 g Bio Mandelöl (oder andere Öle)

  • 15 g Bienenwachs

  • 25 ml Wasser

  • 25 ml Alkohol (40 %)

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Zutaten 10 Minuten lang köcheln lassen und während des Kochvorgangs ab und zu umrühren, da die Hagebutten am Boden haften bleiben könnten.

Den Ofen ausschalten und zugedeckt und den Balsam über Nacht kalt werden lassen. Am nächsten Tag die Salbe wieder zum Kochen bringen und ein paar Minuten köcheln lassen. Den fertigen Balsam durch ein feines Sieb filtrieren und in sterile Gläser füllen.


Hat der Balsam nicht eine tolle Farbe?


Hast du schon einmal vom pflegenden Hagebutten Balsam gehört oder ihn verwendet? Wenn du genauso begeistert bist wie ich, dann schreibe mir doch gerne einen Kommentar.

Viel Freude beim Nachmachen, eure


Tanka



Traditionelle Medizin für die Haut von Gabriela Nedoma:


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